Nützliches Wissen für Jugendleiter*innen bei Internationalen Begegnungen
Was müssen Jugendleiter*innen für die Arbeit mit internationalen Gruppen wissen? Wie gelingt die Jugendbegegnung im Anbetracht von Sprachbarrieren, Vorurteilen und unterschiedlichen Arbeitsstilen?
Das neue Handbuch „juleica goes international“ gibt nützliche Tipps für die Planung von juleica-Fortbildungen, um Ehrenamtliche für die Arbeit im internationalen Kontext zu qualifizieren. Insgesamt fünf Kapitel bieten Trägern von internationalen Jugendmaßnahmen einen Überblick zu theoretischen und praktischen Inhalten der internationalen Jugendarbeit. Das neue Handbuch ist von erfahrenen Trägern der Kinder- und Jugendarbeit Sachsen-Anhalts entwickelt worden und soll bei der digitalen Modulvorstellung am 31. Mai 2021 um 14 Uhr einem breiten Publikum vorgestellt werden.
In Kleingruppen bieten die Autor*innen die Möglichkeit für den fachlichen Austausch und beantworten individuelle Fragen zu internationalen Jugendbegegnungen, beispielsweise zu Kooperationen, Partnersuche im Ausland, Fördermitteln, Unterstützungsangebote und geben Praxistipps.
Die digitale Modulvorstellung richtet sich primär an Träger internationaler Jugendbegegnungen und juleica-Schulungsträger, die Interesse am Thema haben. Auch Einzelpersonen, die in der internationalen Jugendarbeit aktiv sind, heißen wir herzlich willkommen.
Anmeldung per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Veranstaltung wird via zoom stattfinden.
Geplanter Ablauf:
1. Kickoff: Warum ein Handbuch zu internationalen Jugendbegegnungen und juleica?
2. Motivation und Erwartung der Teilnehmenden: Erste Eindrücke zum Modulhandbuch (angemeldete TN bekommen vorab Zugang zum neuen Modulhandbuch)
3. Raum für individuelle Fragen je nach Zielgruppe/ Themen
4. Möglichkeit zur Vernetzung
Als Partnerschaft für Demokratie - AGSA ist im Begleitausschuss und der Vorbereitungs-AG der Demokratiewerkstatt vertreten - möchten wir uns an diesem Tag online mit Akteur:innen in der Stadt vernetzen, um uns gemeinsam über Demokratieförderung in unserem Arbeitsalltag auszutauschen, zu inspirieren und weitere Aktionen zu planen.
Lasst uns gemeinsam Demokratie leben!
13:30 Einfinden
14:00 Begrüßung und Impuls
Vorstellung des Vorhabens einer wissenschaftlichen Untersuchung durch die Hochschule Magdeburg-Stendal zur aktuellen Situation in Magdeburg
15:15 Workshops
i) Gefahren für die Demokratie: Was sind Handlungsmöglichkeiten für Städte und Zivilgesellschaft?
ii) Digitalisierung und Demokratieförderung: Fortbildungsbedarf!- Wie vernetzen wir uns digital?
iii) Kampagnenworkshop: Für Themen und Aktionen begeistern – Erfahrungen aus der Praxis
17:00 Auswertung
18:00 offener Raum
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Der Einwahllink per Zoom wird nach erfolgreicher Anmeldung zur Veranstaltung zugemailt.
Gerne Interessierten weitersagen!
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Kampagnenworkshop
Für Themen und Aktionen begeistern – Erfahrungen aus der Praxis
Anhand bekannter Magdeburger Kampagnenformate wollen wir über die Herausforderungen und Gelingensfaktoren von Kampagnen in den Austausch kommen.
Wie gewinnt man Mitstreiter*innen? Wie setzt und transportiert man Themen? Wie erreicht man öffentliche Wahrnehmung?
Mit Birgit Bursee (Freiwilligenagentur Magdeburg) und Manja Lorenz (Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.) führen zwei kampagnenerfahrene Frauen („Magdeburg - Eine Stadt für alle“, Antirassismuswochen Magdeburg, Interkulturelle Woche in Magdeburg) durch den Workshop. Vor dem Hintergrund eigener (Miss)Erfolge möchten sie den Teilnehmenden die Scheu vorm Mit- und Selbermachen nehmen.