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Foto2Am 4. September hat Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper im Rahmen einer Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. und der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. die Ausstellung „Widerstand – Erinnerung – Versöhnung“ zu Ehren von Władysław Bartoszewski (1922 – 2015) im Saal der Städtepartnerschaften im Alten Rathaus eröffnet.
Unter den rund 30 Gästen befanden sich u.a. Ex-Bürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Magdeburg Willi Polte, Landtagsvizepräsident Wulf Gallert und der Landtagsabgeordnete Tobias Krull (CDU). Marcin Barcz, persönlicher Referent Bartoszewskis und Mit-Entwickler der Ausstellung gab einen interessanten Einblick in das Lebenswerk Bartoszewskis und seine Bezüge zu Magdeburg.


Des Ausschwitz-Überlebende, Kämpfer während des Warschauer Aufstands, Engagierte der Solidarność-Bewegung und spätere Außenministers der Republik Polen bekam 2009 den Kaiser-Otto-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg verliehen. Damit wurde sein herausragendes Engagement für Völkerverständigung und die europäische Föderation sowie sein persönliches und politisches Wirken bei der Förderung und Verbesserung der deutsch-polnischen Beziehungen und der Integration Polens in die europäische Staatengemeinschaft gewürdigt.

 

„Bartoszewski gilt als langjähriger Wegbegleiter von Günter Särchen (1927-2004), der als Vertreter der katholischen Kirche in Magdeburg wirkte. Särchen war Mitorganisator der ersten Begegnung von deutschen und polnischen Jugendlichen in Polen 1965 und Leiter der Aktion Sühnezeichen in der DDR, aus der die Anna-Morawska-Gesellschaft Magdeburg hervorging.“ (https://www.magdeburg.de/Start/index.php?NavID=37.367&object=tx|37.18789.1&La=1)
Bartoszewski prägte den Ausspruch "Es lohnt sich, anständig zu sein" der gerade in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung aktueller ist denn je.
Die Ausstellung ist bis zum 28. September im Saal der Städtepartnerschaften zu sehen.

 

Foto: AGSA