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ikoe webAm 30.10. und 01.11.2018 beteiligte sich das AGSA-Projekt "IKOE - Interkulturelle Öffnung und Orientierung. Koordinierungsstelle Integrationsmanagement Sachsen-Anhalt“ am Fachtag der Landeszentrale für politische Bildung und des Landesschulamts Sachsen-Anhalt „Diskriminierung und Radikalisierung - Demokratiefeindlichkeit begegnen“ in Magdeburg. 

Gut 50 Teilnehmende - von Schulleiter*innen, Polizeibeschäftigten, Schulsozialarbeiter*innen, Lehrer*innen über Mitarbeitende des schulpsychologischen Dienstes und Schulbehörden bis hin zu Vertreter*innen von Koordinierungs- und Beratungsstellen reichte der Kreis – beteiligten sich an den drei von der AGSA angebotenen Workshops.

Dabei standen die Phasen der Radikalisierung im Zentrum des Vortrags. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass demokratische Bildungsprozesse nicht im Klassenraum enden, sondern vielfältiger Unterstützungsstrukturen wie Beratungsstellen, Elternhaus, Mitschüler*innen, Kollegium bedürfen, um den oder die einzelne Schüler*in zu erreichen. Die Workshops boten ebenfalls die Möglichkeit, sich anhand eigener Praxisbeispiele aus dem Schulalltag über konkrete Handlungsoptionen auszutauschen.

 

Das AGSA-Projekt „IKOE - Interkulturelle Orientierung und Öffnung. Koordinierungsstelle Integrationsmanagement in Sachsen-Anhalt“ bietet methodische und inhaltliche Begleitung im Prozess der interkulturellen Öffnung von Verwaltungen. Das Projekt steht für die Sensibilisierung und den produktiven Umgang mit Vielfalt in den verschiedensten Feldern und Aufgabenbereichen der Verwaltung und des öffentlichen Lebens. Interkultur wird hierbei als Haltung und Handlungsmuster verstanden und vermittelt. Zu den Zielgruppen gehören Verwaltungsbedienstete, Bildungsorganisationen, Migrant*innenorganisationen, Führungskräfte sowie ehrenamtlich Engagierte in Sachsen-Anhalt.

Foto: IKOE-Projektmitarbeiterinnen bei der AGSA Katja Paulke und Verena Redemann am zweiten Workshoptag (v.l.) (@AGSA)