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AddText 09 27 01.05.20Die vierte und letzte Regionalkonferenz zur Entwicklung eines Landesintegrationskonzeptes fand am 26. September 2019 in Halle (Saale) statt. 
Unsere in der Prozessbegleitung zur interkulturellen Öffnung in Arbeitsmarktstrukturen und Verwaltungen erfahrenen Mitarbeiter*innen der AGSA-Projekte "IKOE - Interkulturelle Orientierung und Öffnung. Koordinierungsstelle Integrationsmanagement in Sachsen-Anhalt" sowie "IQ Sachsen-Anhalt - Servicestelle Interkulturelle Beratung und Trainings (Nord)" haben das Beteiligungsformat gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt entwickelt und umgesetzt, bei dem sich letztlich 300 Akteur*innen landesweit in die Konzeptentwicklung eingebracht haben.

 

Rückblick auf dem Landesintegrationsportal unter https://integrationsbeauftragte.sachsen-anhalt.de:

 

„Hervorragende Bilanz“. Vierte Regionalkonferenz in Halle mit weiteren Impulsen für das Integrationskonzept Sachsen-​Anhalts

27. September 2019

Mit der vierten Regionalkonferenz für das Integrationskonzept Sachsen-​Anhalts im Literaturhaus Halle (Saale) hat am 26. September dieses Beteiligungsformat seinen erfolgreichen Abschluss gefunden und den Weg geebnet für die Fortentwicklung des Entwurfs. Insgesamt knapp 300 Aktive aus allen Bereichen der Gesellschaft haben sich laut Veranstalter an den vier Regionalkonferenzen in Magdeburg, Dessau-​Roßlau, Stendal und Halle beteiligt.

„Das ist eine hervorragende Bilanz und liegt auf der Linie unserer Erwartungen. Dieses Pfund von fachlicher Expertise aus quasi allen Bereichen mit dem Querschnittsthema Integration gilt es nun in die finalen Prozesse aufzunehmen“, sagte Björn Malycha vom ausrichtenden Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration. Kooperationspartner war die Auslandsgesellschaft Sachsen-​Anhalt e.V., die die Konferenzen organisatorisch unterstützt, moderiert und medial begleitet hat.

In ihrem Grußwort hatte Staatssekretärin und Integrationsbeauftragte Susi Möbbeck noch einmal auf die vier Funktionen des Integrationskonzepts verwiesen: Es soll helfen, Integration als Querschnittsaufgabe zu profilieren, Zugewanderten die Optionen der Teilhabe und gesellschaftliche Erwartungen sichtbar machen sowie Ziele, Aufgaben und Verantwortungsbereiche von Integration kommunizieren und nicht zuletzt als Verständigungsgrundlage der beteiligten Akteure dienen.

Spannend bleibt, wie die Bündelung der aufgenommenen Impulse zu einem einheitlichen Konzept gelingen wird. Diskussionsteilnehmer in Halle artikulierten diesbezüglich den Wunsch nach einem Stichwortverzeichnis zur Orientierung und nach internen Verweisen, um die thematische Komplexität der einzelnen Handlungsfelder übersichtlich zu halten. Wichtig bleibe die klare Botschaft der Aussage.

Laut Ministerium soll nach weiteren Abstimmungsrunden – unter anderem mit den Koordinierungsstellen für Integration – der finale Entwurf erarbeitet und den entsprechenden Gremien zur Diskussion gestellt werden, um im zweiten Quartal 2020 in die Kabinettsabstimmung eingebracht zu werden. Mit einem längeren Abstimmungsprozess, sagte Malycha, sei zu rechnen.