Eine Interkulturelle Sensibilisierung erfuhren die 27 Mitarbeitenden der Hochschule Harz am 21. und 28. Oktober 2019 in Wernigerode. Auch im Berufsalltag der Verwaltungsmitarbeitenden setzt sich der Trend der fortschreitenden Internationalisierung weiter fort, beispielsweise in der Begleitung und Koordination internationaler Studiengänge und Forschungsprojekte. Die Verwaltungsmitarbeitenden für Herausforderungen in der interkulturellen Kommunikation zu sensibilisieren und ihnen Werkzeuge für einen reflektierten Umgang in der Ansprache von ausländischen Studierenden oder in der Zusammenarbeit mit internationalen Teams mitzugeben, war das Ziel der erstmaligen Kooperation zwischen Hochschule und dem AGSA-IKOE-Projekt. Über Gruppenübungen, theoretische Überlegungen und Filmbeiträge setzten sich die Teilnehmer*innen mit Ihren Zugängen und Erfahrungen zum Thema auseinander.
„Ich habe gedacht, ich erfahre heute etwas über andere. Dabei erfahre ich etwas über mich.“ so eine Teilnehmerin. In der Interaktion gäbe es kein richtig und kein falsch, es komme jedoch darauf an, sich der Wirkung von Worten und den vorhandenen eigenen sozialisierten Denkmustern klarer zu werden, so der Referent Noël Kaboré. In Gesprächssituationen offen hineinzugehen, die Perspektive zu wechseln, aktiv zu zuhören und Unsicherheiten auszuhalten seien dabei seine Empfehlungen. „Ich bin überrascht wie viel Vielfalt schon alleine in einem selbst steckt“ resümierte eine Teilnehmerin „und gleichzeitig schärfte sich mein Blick für das Verbindende untereinander“.