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offener briefMit einem Offenen Brief an die Landesregierung und den Landtag von Sachsen-Anhalt machen landesweit gemeinnützige Träger und Engagementförderer auf ihre prekäre Situation aufmerksam.

Hintergrund ist die ungeklärte Haushaltssituation des Landes. Sie nötigt viele der in Jugend-, Sozial- und Kulturarbeit engagierten Vereine und Verbände ab Jahresbeginn 2017 zum Projektestopp.

Damit ist nicht nur die Weiterbeschäftigung der Projektmitarbeitenden gefährdet. Erfolgreiche Integrationsarbeit, Demokratie-, Engagement- sowie Kinder- und Jugendförderung droht nach derzeitigem Stand mindestens bis Mai zu stagnieren - ungewiss in welchem Umfang sie dann fortgesetzt werden kann.

Vorzeitige Maßnahmebeginne würden die Träger zumindest rechtlich in die Lage versetzen, landesfinanzierte Projekte fortsetzen zu können. Finanzielle Mittel fließen dennoch nicht, die Träger müssen in der Finanzierung der Personal- und Sachkosten in Vorleistung gehen. Das führt bei den meisten zu Liquiditätsengpässen, wenn nicht gar zu drohender Insovlenz.  

Der Offene Brief soll nicht nur offenkundige Missstände aufzeigen sondern auch zum konstruktiven Dialog mit den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung einladen. Unser Land steht vor großen Herausforderungen - etwa für sozialen Ausgleich zu sorgen, rechtspopulistischen und demokratiefeindlichen Tendenzen entschieden entgegen zu wirken, Neuzuwanderern eine schnelle Integration zu ermöglichen.

Das Trägerbündnis plädiert für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zur Stärkung der demokratischen Zivilgesellschaft und das Verabreden verlässlicher Rahmenbedingungen. Dazu lädt das Trägerbündnis die Mitglieder des Landtags und der Landesregierung ein. Akut erwartet das Bündnis wegen des noch nicht beschlossenen Haushalts kurzfristige Lösungen für die Förderbescheide.

>> Offener Brief

>> Pressemitteilung