AGSA und Miteinander e.V. koordinieren zum 2. Mal die Internationalen Wochen gegen Rassismus
in Magdeburg. Machen Sie mit und beteiligen Sie sich mit einer Veranstaltung im Aktionszeitraum 13. bis 26. März 2017!
Wer kann mitmachen?
Schulen, Hochschulen, Kirchen u. andere Religionsgemeinschaften, Initiativen, Vereine, Verbände, kommunale Ämter und Einrichtungen...kurz:
jede Gruppe, die sich als demokratisch, inklusiv und diskursorientiert versteht und entschieden von völkisch-nationalen Ideologien distanziert.
Wie kann ich mich beteiligen?
Melden Sie uns Ihre (Vor)Lesung,Filmvorführung, Diskussionsveranstaltung, Ausstellung, Ihren Workshop o.a. Beiträge bis zum 10. Februar 2017.
Welche Unterstützung gibt es?
Wir helfen bei der Suche nach geeigneten Veranstaltungsräumen und können Ihre Veranstaltung mit bis zu 200,00€ unbürokratisch unterstützen.
Ihre Veranstaltung wird in einem gemeinsamen Flyer für die
Aktionswochen in Magdeburg beworben sowie in den sozialen und anderen Medien.
Die finanzielle Unterstützung ist vorrangig für kleinere Gruppen/Initiativen vorgesehen.
Wer ermöglicht Koordinierung und Unterstützung?
Das Vorhaben wird unterstützt vom AGSA-Projekt „Interkultur 2017“, finanziert durch das Land Sachsen-Anhalt und die Stadt Magdeburg sowie die Netzwerkstelle Demokratisches Magdeburg beim Verein Miteinander e.V. Den Unterstützungsfonds zur Bezuschussung Ihrer Veranstaltung verdanken wir der Hauswaldt‘schen Familienstiftung und einer zweckgebundenen Spende des Landtagsvizepräsidenten Wulf Gallert.
Worum geht es?
Die Polarisierung in unserer Gesellschaft schreitet spürbar voran. Während die Einen meinen, die Entwicklung mit einem „Augen zu und weiter so!“aussitzen zu können, erfreuen sich die Anderen an den Scheinwerfern ungeteilter Aufmerksamkeit. Wenn's nur ordentlich laut und empört zugeht, muss es sich wohl um eine Botschaft mit Nachrichtenwert handeln.
Unserer Ansicht nach wirft die Polarisierung weiter- und tiefergehende Fragen auf. Etwa, wie ein zukunftsorientiertes Gesellschaftsmodell von Solidarität, Menschenwürde und gleichberechtigter Teilhabe für alle gestaltet werden kann. Wie wir mit Einstellungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie Ideologien der Ungleichwertigkeit in der Mitte der Gesellschaft umgehen – auch angesichts eines europaweit erstarkenden Rechtspopulismus und Querfrontdenkens.
Und welche Rolle können, sollten, müssten dabei Medien spielen?
Die Menschenwürde darf für keinen politischen oder ideologischen Zweck verhandelbar sein. Darum: 100% Menschenwürde!
Unabdingbar dabei ist, dass alle gesellschaftlichen Kräfte zusammen gegen Rassismus stehen, aktiv werden und bestehendes Engagement unterstützen. Machen Sie mit und zeigen Sie, dass Magdeburg demokratisch, vielfältig und engagiert ist. Jede*r darf dazugehören, teilhaben und mitgestalten, der/die hier seinen/ihren Lebensmittelpunkt über kurz oder lang findet. Oder, um den Slogan der Meile der Demokratie aufzugreifen dass Magdeburg,"Eine Stadt für alle" ist.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!
>>Mobilisierungsflyer Magdeburg
>>Infos & Materialien zur bundesweiten Aktion
Kontakt:
Manja Lorenz
(Auslandsgesellschaft
Sachsen-Anhalt e.V.)
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www.agsa.de
Christine Böckmann
(Miteinander e.V.)
E-Mail:
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www.miteinander-ev.de