Anstehende Veranstaltungen

Folge uns

button-facebook-fanpage

button-folge-uns-bei-twitter

button-folge-uns-bei-youtube

IWgR webVom 13. bis 25. März 2017 finden – angelehnt an den bundesweiten Aktionszeitraum – die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Magdeburg statt.

Dem Mobilisierungsaufruf der Vereine Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. (AGSA) und Miteinander e.V. in der Magdeburger Stadtgesellschaft sind zehn Organisationen mit dreizehn facettenreichen Beiträgen gefolgt. Sie umspannen Geschichte und Gegenwart wie auch Ländergrenzen und individuelle Lebenswelten.

Das Programm umfasst Workshops, Seminare, Filme, Vorträge, Diskussionen u.v.m. und richtet sich an verschiedene Zielgruppen: jüngeres und älteres Publikum, mehrsprachige Besucher*innen und Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte. Auch für Fachpublikum aus dem schulischen und außerschulischen Bereich, der Interkulturellen Bildung oder Antirassismusarbeit sind interessante Angebote enthalten.
Die Beiträge setzen sich kritisch mit Menschenrechtsfragen im Iran, in Saudi-Arabien, Afghanistan und der ehemalige Sowjetunion auseinander und „kehren genauso vor der eigenen Tür“.
Auch die Polarisierung in unserer Gesellschaft wirft weiter- und tiefergehende Fragen auf. Etwa, wie ein zukunftsorientiertes Gesellschaftsmodell von Solidarität, Menschenwürde und gleichberechtigter Teilhabe für alle gestaltet werden kann. Wie wir mit Einstellungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie Ideologien der Ungleichwertigkeit in der Mitte der Gesellschaft bis hinein ins Landesparlament umgehen.
Das Programm zeigt: Magdeburg ist bunt und vielfältig. Den engagierten Gestalterinnen und Gestaltern des Magdeburger Stadtlebens vom Kulturzentrum bis zur Migrantenorganisation, von der Gewerkschaft bis zur Geflüchtetenunterkunft, gehören die Scheinwerfer der Aufmerksamkeit, nicht den Hetzenden und kalkuliert Tabubrechenden.

 

PROGRAMM / INFO


>> Programmflyer Magdeburg

>> Programm Magdeburg (Textversion)

>> Veranstaltungen, Infos, Materialien bundesweit 


FINANZIERUNG

Das Vorhaben wird unterstützt vom AGSA-Projekt „Interkultur 2017“, finanziert durch das Land Sachsen-Anhalt und die Stadt Magdeburg. Dank der Hauswaldt’schen Familienstiftung und einer zweckgebundenen Spende des Landtagsvizepräsidenten Wulf Gallert war es zudem möglich, Beiträge kleinerer Vereine und Initiativen im Rahmen eines Unterstützungsfonds zu bezuschussen.

MITWIRKUNG

Afghanische Frauen-Initiative „Strong Women for Magdeburg“, artist e.V. / Kulturzentrum Moritzhof, Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V., Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt e.V., ICATAT - Institut für Caucasica-, Tatarica- und Turkestan- Studien e.V., Landesaufnahmeeinrichtung (LAE) Magdeburg, .lkj) Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V., Magletan e.V. / Weltladen Magdeburg, Meridian e.V., ver.di Bezirk Sachsen-Anhalt Nord - Bereich Jugend

KOORDINATION

Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. (AGSA)
Die AGSA ist Trägerin des einewelt haus Magdeburg, einem Ort des interkulturellen Ausstrahlung. Der AGSA haben sich aktuell 41 Organisationen angeschlossen, die sich überwiegend ehrenamtlich für Vielfalt und Integration, globales Lernen und ein lebendiges Europa starkmachen. Haupt- und Ehrenamt sowie verschiedene Altersgruppen, Muttersprachen und Weltanschauungen treffen unter dem Dach der AGSA aufeinander. Unter dem Motto „Vielfalt engagiert gestalten“ setzen sich die AGSA-Arbeitsbereiche und –Mitgliedsorganisationen parteipolitisch unabhängig für eine demokratische, solidarische und vielfältige Gesellschaft ein.

Miteinander – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V.
Miteinander e.V. setzt sich für eine offene, plurale und demokratische Gesellschaft in Sachsen-Anhalt und darüber hinaus ein. Der Verein arbeitet gegen Rassismus, Antisemitismus und alle anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, die zu Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt führen. Ein besonderes Anliegen ist die Stärkung demokratischer Akteur/innen der Zivilgesellschaft und nicht-rechter Jugendlicher sowie die Unterstützung von Opfern rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.