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Termine unter 'Lesung'
Sonntag, April 28, 2024

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Datum

FAST NUR EINE LIEBESGESCHICHTE - ONLINE-LESUNG MIT PAOLO DI PAOLO

PAOLOWir haben eine online Lesung mit dem Autor Paolo Di Paolo auf deutsch und italienisch organisiert und möchten gerne Sie und Interessierten Mitglieder der AGSA dazu einladen, daran teilzunehmen. Hie die Einladung. Im Anhang finden Sie die Plakate:

CIMA e.V. (Centro Italiano di Cultura Sachsen-Anhalt) lädt alle interessierten Italienliebhaber*innen zum online-Gespräch mit dem jungen römischen Autor Paolo DI Paolo ein. Di Paolo wird aus seinem Wohnort Rom teilnehmen und von  Frau Dr. Francesca Bravi aus Kiel auf Italienisch und Deutsch interviewt.

Im Mittelpunkt des Gesprächs wird sein kürzlich vom nonsolo Verlag Freiburg veröffentlichte Buch "Fast nur eine Liebesgeschichte" und seine deutsche Übersetzung stehen.

Der Link zur Veranstaltung (über Zoom) wird in Kürze auf der Webseite des Italienischen Konsulats veröffentlicht.

Veranstaltungsankündigung 
>>Deutsch | >>Italienisch

Kontakt:
CIMA e.V.
Elena Orsini
centro-magdeburg(at)t-online.de
Facebook: Centro.Italiano.Magdeburg

 

03 Dez 2020 19:00
Diese Veranstaltung wiederholt sich nicht

Autorenlesung "Leutnant Ghirardi erobert Rom"

Franz J. Bauer, Autor des vielbeachteten Sachbuchs ‚Rom im 19. und 20. Jahrhundert. Konstruktion eines Mythos‘, hat aus dem Geschehen um den gewaltsamen Anschluss der ‚Ewigen Stadt‘ an das Königreich Italien im September 1870 auch den Stoff für seinen Roman gewonnen. Dessen Hauptfigur, der 20jährige Leutnant Federico Ghirrardi aus der romagnolischen Provinzstadt Forlì, nimmt als Freiwilliger an der italienischen Kampagne gegen Rom teil. Nach der Einnahme der Stadt durch die berühmte ‚Bresche an der Porta Pia‘ verschlägt es ihn ins Milieu der sog. ‚schwarzen’, also papsttreuen römischen Aristokratie. Aus der Begegnung mit der fremden Welt der Marchesi Biauro fallen dem Protagonisten Anstöße und Weichenstellungen für seine Selbstfindung und Zukunftsorientierung zu. Bei ersten tastenden Erkundungen der römischen Wirklichkeit gewinnt Ghirrardi die Überzeugung, dass die nun anstehende Umwandlung der archaischen Papststadt zu einer modernen Hauptstadt vielfältige Chancen der Bewährung eröffnen wird. Diese Perspektive und die unkonventionelle Liebesbeziehung zu einer jungen Frau aus einfachen Verhältnissen führen zu Federicos Entschluss, nicht mehr nach Hause zurückzukehren, sondern sich in Rom mit Hilfe der unternehmerischen Ressourcen seiner Familie eine eigene Existenz aufzubauen. In die durchgängig vorwärtsdrängende Haupthandlung werden aus den Lebenslinien naher Nebenfiguren Retrospektiven eingebaut, welche dem Roman eine historische Tiefendimension geben. So entsteht ein farbiges Tableau mit dem Fokus auf die Zeit um 1870, in welchem aber auch zentrale Aspekte der politischen und kulturellen Situation Italiens im gesamten vorausgehenden 19. Jahrhundert anschaulich werden.

 

Der Autor Prof. Dr. Franz Bauer lehrt an der Universität Regensburg "Neuere und Neueste Geschichte" mit dem Forschungsschwerpunkt Italien im 19. und 20. Jahrhundert.
Er ist auf Einladung der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. für eine zu Gast im einewelt haus.

 

Die Veranstaltung findet in Präsenz unter Einhaltung der aktuellen Hygieneregeln statt. Bitte erscheinen Sie rechtzeitig. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

 

07 Okt 2021 19:30 - 21:30
Diese Veranstaltung wiederholt sich nicht

Lesung „Jude sein. Ansichten aus dem Leben in der Diaspora“

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LESUNG | GESPRÄCH mit Sandra Kreisler

Sandra Kreislers liest aus ihrem neuesten Buch »Jude sein. Ansichten aus dem Leben in der Diaspora«, dass den israelbezogenen Antisemitismus unter die Lupe nimmt.

"In 31 kurzen Polemiken, die auf jeweils aktuellen Geschehnissen aufbauen, beschreibt Sandra Kreisler das Gefühl, als Jüdin in Deutschland, Österreich, Europa zu leben. Radikal parteiisch, weil der Gegner übermächtig scheint, benennt sie den ‚Antisemitismus 2.0’, der sich über den vermeintlich rechtschaffenen Weg der Israelkritik ungestört seinen Weg ins Herz unserer Gesellschaft bahnt, und, von Fakten unbeleckt, seine Wurzeln gleichermaßen in linke, rechte und Mainstreamdebatten schlägt. Dünnhäutig und verletzlich, zugleich bissig und immer wieder auch mit dem berühmten Kreisler'schen schwarzen Humor ausgestattet, offenbaren ihre Essays, wie tief der Antisemitismus immer noch unbemerkt – und vor allem weitgehend unbekämpft – unserer Gesellschaft innewohnt." (Verlag Hentrich & Hentrich)

Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft AG Magdeburg

Ort: Forum Gestaltung (Probebühne I)
Brandenburger Str- 9-10, 39104 Magdeburg

18 Okt 2021 19:30 - 21:30
Diese Veranstaltung wiederholt sich nicht

Einmal Tel Aviv und zurück: die Geschichte einer Emigration - Lesung mit Michael Wolffsohn

lesung Wolffsohn

 

„Wir waren Glückskinder – trotz allem. Eine deutsch-jüdische Familiengeschichte“

Thea Saalheimer war 17, als sie Anfang 1939 vor dem Naziterror nach Tel Aviv floh, wo sie sich in Max Wolffsohn verliebte. 15 Jahre später kehrten die beiden mit ihrem damals siebenjährigen Sohn, dem heutigen Historiker und Nahostexperten Michael Wolffsohn, nach Deutschland zurück. Wie erlebten Thea und ihre Familie den Nationalsozialismus und die Emigration – in ein Land, das ihnen in jeder Hinsicht fremd war? Wieso zogen sie ins Land der Täter zurück?
Die Geschichte seiner Mutter und die seiner Kindheit erzählt Michael Wolffsohn in dieser Jugendbuchversion seiner ›Deutschjüdischen Glückskinder‹ unterhaltsam, voller erzählerischer Kraft und mit vielen Fakten über den Nationalsozialismus und die Geschichte der Jüdinnen und Juden in der Bundesrepublik.
(Quelle: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG)


Michael Wolffsohn, Prof. Dr., geb. 1947 in Tel Aviv, stammt aus einer deutsch-jüdischen Familie, die 1939 nach Palästina fliehen musste. Seine Eltern kehrten 1954 nach Deutschland zurück. Von 1981 bis 2012 war er Professor für Neuere Geschichte an der Bundeswehruniversität München. Michael Wolffsohn veröffentlicht regelmäßig in nationalen und internationalen Medien und hat über 30 Bücher vorgelegt, unter anderem ›Wem gehört das Heilige Land?‹. www.wolffsohn.de 

Onlinelesung via Zoom der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Magdeburg und der Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Sachsen-Anhalt

>>Einladung und Anmeldung

25 Okt 2021 18:00 - 20:00
Diese Veranstaltung wiederholt sich nicht

"Muttersprache, Identität und Heimatgefühl in den Werken der russlanddeutschen Autoren (von Bernhard Ludwig von Platen, 18. Jahrhundert bis zu den jungen Autoren im 21. Jahrhundert)"

Die Veranstaltung wird in der Form eines Vortrags organisiert, der mit den Auszügen aus den Werken der russlanddeutschen Autor*innen (Gedichte, Erzählungen, Romane und Essays) ergänzt wird.
Die Reihe der Autor*innen beginnt mit Bernhard Ludwig von Platen, preußischer Offizier, der im Jahr 1766 nach Russland auswanderte, er war einer der ersten wolgadeutschen Dichter und endet mit den neuen Namen junger Autoren*innen wie Eleonora Hummel, Katharina Martin- Virolainen und anderen.
Im Fokus des Vortrags stehen solche Aspekte wie Muttersprache, Identität und Heimatgefühl.

28 Sep 2022 16:00 - 18:00
Diese Veranstaltung wiederholt sich nicht

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