- Foyer/ Café
- Saal
Der jüdische Berliner Unternehmer und Mäzen Eduard Arnhold ließ zwischen 1910 und 1914 die Villa Massimo in einem 25000 Quadratmeter großen Park im Nordosten Roms als Neorenaissance-Palazzo erbauen und zwischen Zypressen und Pinien, altrömischen
Skulpturen und Brunnen ein Dutzend noch immer supermoderner Ateliers, die schon damals den Geist des Bauhauses vorausahnen ließen, errichten. Er schenkte die Anlage dem Staat als „Accademia Tedesca“, als Deutsche Kunstakademie in Rom und prägte den Satz:„Hier soll der Künstler bekommen, was er verdient, was die Gesellschaft ihm meistens aber vorenthält.“. Referentin Frau Dr. Katja Scymczak wird den Werdegang einiger Bauhaus-Absolvent*innen vorstellen, die nach ihrer Ausbildung in Weimar bzw. in Dessau einen Studienaufenthalt in der Villa Massimo antreten durften.